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Der Trainingsbericht aus der Aktivriege, vor, mit und nach Corona! Das hat sich verändert

Als sich im Februar/März langsam das Corona-Virus ausbreitete, wurde in den Umkleiden bereits viel diskutiert, ob und wie uns das Virus erreichen wird. Die Unsicherheit wuchs mit der Zahl der Erkrankten von Woche zu Woche. Dann ging es doch schneller als gedacht: Mitte März wurde das Training auf unbestimmte Zeit ausgesetzt. Einige Wochen gab es Übungen und Wettbewerbe für zu Hause. Dabei musste man seine Zeiten und Zahlen dem Oberturner zusenden, der dann eine Bestenliste erstellte. Doch das war einfach nicht mehr das Gleiche wie mit Gleichgesinnten in einer Halle zu schwitzen. Bei vielen liess die Motivation und Trainingsfrequenz nach. Da merkt man, wie wichtig eine Gemeinschaft ist, die einen mit zieht und voran treibt.

Als Anfang Mai die Bestimmungen gelockert wurden, mussten wir uns zu jedem Training separat anmelden. Es war ein tolles Gefühl, seine Kollegen wieder zu sehen und – wenn auch mit Abstand – sich wieder austauschen zu können. Vorerst waren die Gruppen auf maximal 5 Personen begrenzt. Vor Trainingsbeginn wurden alle Geräte gründlich desinfiziert. Die Geräte waren wahrscheinlich nie sauberer als während der Corona-Zeit.

Mit einem Mindestabstand von 2m wurde endlich wieder gemeinsam geschwitzt und gelitten. Die Ballspiele am Trainingsende entfielen leider zugunsten einer erneuten Flächendesinfektion der Turn- und Sportgeräte.

Nun gehts aber weiter bergauf und es gibt immer mehr Lockerungen. Ab dieser Woche ist jetzt bereits wieder gemeinsames Training ohne vorherige Anmeldung möglich. Grössere Gruppen können wieder gleichzeitig in der Halle sein und trainieren.

Wir hoffen alle, dass diese Richtung beibehalten wird und es nicht zu einem Rückfall mit zweitem Lockdown kommt!

Selim Koca

 

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